Poing Speedfires unschlagbar
Bereits 6 Wochen vor Liga Saison Ende stand es fest: Die Poing Speedfires wurden mit ihrer 1. Mannschaft Süddeutscher Meister der Saison 2021/22.
„Da ist das Ding“ zitierte Mannschaftsspieler Alexander Mrosack, den von Oliver Kahn weltbekannten Satz, triumphierend und lauthals ausrufend, als klar war, dass das Team bereits den Meistertitel in der Tasche hatte, obwohl noch einige Begegnungen bevorstanden. Keine der 5 Gegnermannschaften in der Liga Süd konnte dies mehr verhindern.
Nachdem 2020 der Ligabetrieb aufgrund der Corona Pandemie pausieren musste, konnte dieser 2021 wieder aufgenommen werden. Gemeldet wurden aufgrund hohen Andrangs gleich 2 Poinger Mannschaften. Unter strenger Einhaltung der Corona Richtlinien, wie Abstandsregelung, Hygiene, FFP2 Masken neben dem Spielfeld sowie additiver Testung vor jeder Spielbegegnung, begann der Auftakt der Ligasaison Ende November. Mit von der Partie waren die Speedlights München, KnightSpeeder Nürnberg, Stuttgarter Speeders sowie die FT 1844 Freiburg.
Bereits nach den ersten Spielen hatte sich Poing 1 an die Tabellenspitze gelegt. Die gesamte Hinrunde der Saison wichen sie nicht davon ab. Glatte Siege wie ein 6:0 gegen Nürnberg und 5:1 gegen die Freiburger sowie ein 4:2 gegen den Angstgegner München, verhalfen zu einer konstanten Tabellenführung. Den ausgebauten Vorsprung konnten die gegnerischen Mannschaften auch in der Rückrunde nicht verringern. Großen Dank gilt den Ersatzspielern, Christian Enzinger, Torsten Schmidt und Katrin Huber, die bei Engpässen aushalfen. Lediglich in der Rückrunde gegen die Münchner mussten sich die Speedfires 1 geschlagen geben.
Auch die 2. Mannschaft der Poinger gab ein hervorragendes Bild ab. Für einen Großteil der Mannschaftsspieler war es das erste Mal im Liga Umfeld anzutreten. Phänomenale Spiele mit einigen 3-Satz-Begegnungen machten es vielen gegnerischen Mannschaften schwer, auch wenn es schließlich im Ergebnis nicht reichte, um weiterzukommen.
Nun freuen sich Paul Holleis, Alexander Mrosack, Sebastian Bruszies und Vivien Klee aufs Bundesliga Finalturnier im Mai in Hennef bei Bonn, um dort mit den Besten aus Nord, Ost und West um den Deutschen Meistertitel zu kämpfen.